Ein Moscato, der sich als Apérowein eignet und auch gut zu Desserts serviert werden kann û sehr fein beispielsweise zu Zitronensorbet.
Charakter
Ein frischer, fruchtiger, lieblicher, gehaltvoller und leichter hellgelber Wein, sehr spritzig, weich, harmonisch und mit beeindruckender Fülle. Sein recht kräftiges, komplexes Bukett überzeugt mit Litschi- und Muskatelleraromen, ergänzt von Zitrusfrucht (Mandarine), Birne, Pfirsich und einem Hauch von Brombeere und Heidelbeere. Er zeigt eine ausgeprägte Auftaktsüsse und normale Perlage und dezente Mousse sowie schöne Fruchtigkeit auch im Gaumen, abgerundet von etwas Muskatnuss, Vanille und leichten Bonbonnoten.
Geschichte
Die Geschichte der Kellerei "Cantine dei Marchesi di Barolo", mit Sitz in Barolo, geht bis ins Jahr 1786 zurück. Die Weltweit berühmte italienische Gemeinde in der Region Piemont hat nur gerade mal 747 Einwohner. 110 Hektaren besitzt die Kellerei und erzeugt ca. 1.5 Mio. Flaschen jährlich. Hauptprodukte sind Barolo, Barbaresco, Nebbiolo d'Alba, Dolcetto d'Alba, der weisse Roero Arneis und der süsse Schaumwein Moscato d'Asti. In den letzten Jahren wurden neue Weinberge mit besten Lagen erworben., mit dem Ziel die Produktion qualitativ auszubauen. Um jährlich über 40'000 Weintouristen empfangen zu können, stehen ein Gebäudekomplex mit einem Weinlokal für Degustationen, ein elegant ausgestattetes Restaurant und ein Raum für Anlässe oder Meetings zur Verfügung. Die Kellerei gehört zu den weltweit bekanntesten aus diesem renommierten Weinbaugebiet.
Terroir
Das nordwestitalienische Piemont liegt an den südlichen Ausläufern der Alpen. Die klimatischen Bedingungen sind nicht einfach: kurze, trockene Sommer werden von nebligen Herbsten und sehr kalten Wintern abgelöst - eine Herausforderung, der die piemontesischen Weinbauern erfolgreich begegnen. Es dominiert die rote Rebsorte Barbera, gefolgt von Dolcetto und Nebbiolo, aus der der berühmte Barolo gekeltert wird. Die Rebberge liegen auf zwischen 150 und 400 m ü.M. Heute zeigen sich starke Impulse von der traditionellen Stilistik des Barolo weg und zu einer etwas moderneren Ausdrucksform zu kommen.